Dresden benötigt mehr mobile und niederschwellige Impfangebote

Wenn die Infektionszahlen steigen, dann muss Dresden mehr mobile und niederschwellige Impfangebote machen.

Der Kreisvorsitzende der CDU Dresden, Dr. Markus Reichel, sieht darin ein wichtiges Mittel, um wieder in den normalen Alltag ohne Verbote und Gebote zurückzukehren.

Dr. Markus Reichel: „Das Impftempo muss vor Ort bei den Dresdnerinnen und Dresdnern durch den verstärkten Einsatz von mobilen Impfteams noch weiter erhöht werden. Wir brauchen noch viel mehr mobile, flexible und niedrigschwellige Impfangebote in allen Dresdner Stadtteilen. Vor allem in den Stadtteilen mit zurückhaltender Impfbereitschaft müssen die begonnenen Aktivitäten verstärkt werden. Ob vor Baumärkten, Einkaufszentren, in Fussgängerzonen oder bei Veranstaltungen mit größerer Teilnehmerzahl, wir müssen die Impfangebote zu den Menschen bringen."

Wenn die Inzidenzwerte weiterhin ansteigen, drohen ab Samstag wieder Einschränkungen. Einige mühsam erworbene Freiheiten müssen wir dann wieder aufgeben.

Die Impfung bleibt eine individuelle Entscheidung. Sich impfen zu lassen heißt aber auch, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und damit einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt zu leisten.

Es ist verständlich, dass viele der Auflagen und Verbote müde sind. Aber der Sommer dauert nur noch ein paar Wochen und das Virus macht an keinem Tag eine Pause.

Dr. Markus Reichel: „ Es liegt an uns allen, wie Corona den Herbst bestimmt.“