Dank an alle Unterstützer
Vielen Dank für Ihr Vertrauen im Wahlkreis 47, Dresden 8, Dresdner Süden: mit 32,5% konnte ich das Direktmandat verteidigen. Das entspricht 14.026 Stimmen in den Stadtteilen Südvorstadt-West, Südvorstadt-Ost, Räcknitz/Zschertnitz, Kleinpestitz/Mockritz, Coschütz/Gittersee, Plauen, Löbtau-Nord, Löbtau-Süd. Stadtweit erhielt die CDU 99.331 der Listenstimmen, dies sind 30,9 Prozent. Dies entspricht einem Gewinn von 4,1 Prozentpunkten im Vergleich zur Landtagswahl 2019. In sieben von acht Wahlkreisen erhielten die Direktkandidaten der CDU in Dresden die meisten Stimmen. Im Wahlkreis 41 konnten die GRÜNEN ein Direktmandat erwerben.
Als Wahlkreisabgeordneter stehe ich Ihnen auch in den kommenden fünf Jahren zum Gespräch, Austausch aber auch für Kritik zur Verfügung. Sie erreichen mich jederzeit unter kontakt@ingo-flemming.de und unter www.ingo-flemming.de sowie in meinem Wahlkreisbüro auf der Chemnitzer Straße 114, 01187 Dresden.
Sachsen nach der Wahl: Wie geht es nun weiter?
Bei der Sachsenwahl am 1. September ist es der CDU Sachsen nach einem intensiven Wahlkampf gelungen, stärkste politische Kraft zu werden. In diesen herausfordernden Zeiten ist ein solches Ergebnis alles andere als selbstverständlich. Unser Ziel in diesem Wahlkampf war es, dem Freistaat Sachsen weiterhin eine stabile Regierung unter der Führung der CDU zu sichern. Doch das Wahlergebnis bringt enorme Herausforderungen für die Bildung einer stabilen Mehrheit mit sich. Es ist nachvollziehbar, dass die möglichen Koalitionen Vorbehalte auslösen. Auch ich habe Bedenken. Keine der Optionen passt vollständig zum CDU-Kompass. Aber wir tragen nun die Verantwortung, die wir die Wählerinnen und Wähler als stärkste Fraktion im Landtag übertragen haben. Es ist entscheidend, jetzt einen klaren und realistischen Blick zu bewahren. Ich möchte an dieser Stelle offen sein: Eine Zusammenarbeit mit der AfD haben wir vor der Wahl klar ausgeschlossen, und wir stehen nach wie vor fest zu dieser Haltung. Die AfD ist in Teilen rechtsextrem und keine konstruktive Kraft. Es gibt keinerlei Vertrauen, um Gespräche zu führen. Auch die Linkspartei kommt für uns als Partner nicht in Frage, das haben wir ebenfalls deutlich gemacht. Sie hat den Wiedereinzug in den Landtag nur durch massive Unterstützung externer Kampagnen geschafft. Die Grünen haben bei dieser Wahl deutliche Verluste erlitten. Sie wurden von den sächsischen Wählerinnen und Wählern aufgrund ihrer Politik in Berlin und Dresden abgestraft und sind damit aus der Regierung gewählt worden. Eine Koalition mit den Grünen wird es nicht geben. Mit der SPD werden aktuell erste Gespräche geführt, die auf eine mögliche konstruktive Zusammenarbeit hindeuten. Dennoch stehen die Verhandlungen von am Anfang. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bleibt weiterhin eine unklare Größe. Es gibt noch keine feste Gesprächsstruktur, und die Agenda der BSW für Sachsen ist unklar. Ich werde Sie gerne auch weiterhin auf dem Laufenden halten.