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Jung und Alt

Jung und Alt: Heute schon an morgen denken.

Alle möchten in Geborgenheit und Würde alt werden. Als Partei mit christlichem Wertefundament ist uns dieses Bedürfnis ein zentrales Anliegen. Alt werden bedeutet zunächst auch: Neue Freiräume für eigenes Erleben haben, für neue Bildungsangebote, für die Unterstützung der Familie, für gesellschaftliches Engagement, für die Weitergabe von Lebenserfahrung.

Hierzu gute Rahmenbedingungen zu schaffen, ist uns ein wichtiges Anliegen. Später brauchen ältere Menschen dann oft selbst Unterstützung und Betreuung. Daher werden wir dafür Sorge tragen, dass Familien die Sicherheit haben, gute Pflege- und Betreuungsmöglichkeiten zu finden. Wir setzen uns für ein gut ausgebautes Netz von Ärzten, Kliniken, stationären und häuslichen Pflegedienstleistungen ein. Weiter werden wir die Schaffung von Hospizplätzen unterstützen.

Überdies werden wir die Betreuungsmöglichkeiten und das soziale Leben alleinstehender, älterer Menschen verbessern und so der Vereinsamung vorbeugen. Mit Besuchsprogrammen und der Einrichtung und Unterstützung von leicht erreichbaren Stätten der Begegnung wollen wir einen Anfang machen. Wir werden hierzu ein städtisches Förderprogramm auflegen. Dabei sind die Träger der Freien Wohlfahrtspflege, Kirchen und private Träger unsere maßgeblichen Partner. Die Anzahl von Bänken und öffentlich zugänglichen Toiletten ist zu erhöhen.

Weiter wollen wir prüfen, ob eine besondere Form des gegenseitig hilfreichen Miteinanders von Jung und Alt auch bei den Dresdnern auf Interesse trifft: Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ vermittelt Wohnpartnerschaften zwischen Jung und Alt. Studierende bekommen ein günstiges Zimmer, Senioren Hilfe im Alltag.

Dresden braucht starke Familien. Eltern tragen in erster Linie die Verantwortung für das Wohlergehen und die Erziehung der Kinder. Um die Entwicklung von Kindern zu fördern und Eltern zu unterstützen, wollen wir die Projekte der „Frühen Hilfen“ als präventive Hilfe für Familien stärken.