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These 5: Dresden, ein großartiger Standort für Arbeitnehmer und Arbeitgeber

Die Grundlagen unseres Wohlstandes

Unser Leitbild: Dresden zieht Unternehmer, aber auch Arbeitnehmer an

Die Aufgabe nachhaltiger Wirtschaftspolitik besteht in der Sicherung und Verbesserung der Wirtschafts- und Finanzkraft, und damit der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Dresden. Die Basis bildet eine leistungsfähige, diversifizierte Wirtschaftsstruktur. Kleine, mittlere und mittelständische Unternehmen (KMU) sind ein wichtiger Innovations- und Technologiemotor, die Bestandsförderung ist und bleibt ein Schwerpunkt Dresdner Wirtschaftsförderung. Die Etablierung einer Wirtschaftsregion Dresden ist die Basis für eine gemeinsame nachhaltige und ganzheitliche Entwicklung und trägt zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region bei.

Unsere Ziele:

  1. Flankiert durch eine Wirtschaftsstrategie fördert Dresden ansässige KMU und unterstützt die Ansiedlung und Neugründung von überregional bedeutenden Unternehmen in den Kompetenzfeldern Mikroelektronik/IuK, Nanotechnologie/Neue Werkstoffe sowie Life Science/Biotechnologie. Bis 2030 wollen wir erreichen, dass in Dresden gegründete und ansässige Unternehmen in der obersten Liga deutscher Unternehmen mitspielen
  2. Wirtschaftsförderung ist eine Querschnittsaufgabe – die Dresdner Stadtverwaltung agiert als Dienstleister- und Serviceanbieter.
  3. Der Standort Dresden begeistert Unternehmen, Investoren, Wissenschaft und Studierende sowie Fach- und Arbeitskräfte gleichermaßen.
  4. Die Dresdner Innenstadt ist ein bedeutender Einzelhandelsstandort, dem Bedeutungsverlust durch den fortschreitenden Strukturwandel ist Rechnung zu tragen.
  5. Die bereits heute bestehenden Ansätze der regionalen Zusammenarbeit werden unter der Prämisse der Bildung einer Region Dresden weiter gefestigt und ausgeweitet.

Was wir planen:

  1. Errichtung eines KMU-Managements: Ein KMU-Management sichert den regionalen Unternehmensbestand in Mittelstand, Gewerbe und Handwerk durch die Betreuung des gesamten Unternehmenszyklus und die Erhöhung der Standortbindung.
  2. Das KMU-Management als Service-Dienstleister: Wir wollen, dass sich das KMU-Management als Service-Dienstleister versteht und die Unternehmensansiedlung und Neugründung unterstützt.
  3. Wettbewerbe: Wir wollen im Rahmen des KMU-Managements Wettbewerbe und Auszeichnungen initiieren, welche das Image von Unternehmen und Unternehmertum fördern.
  4. Regelmäßige Zukunftsdialoge und Zukunftskongresse: Unternehmen, insbesondere Start-Ups, geben Impulse für Zukunftstrends und -themen, diese sind z.B. in Zukunftsdialogen oder Zukunftskongressen aufzugreifen und in die Aktivitäten der Wirtschaftsförderung einzubinden.
  5. Etablierung eines interkommunalen Gewerbeflächenmanagements: Um den sich stetig verändernden Bedarfen im Bereich Wohnen, Infrastrukturen, Unternehmensansiedlungen oder Erweiterungen gerecht zu werden, sind Gewerbeflächen, Gewerbeimmobilien und Gründerzentren bedarfsgerecht bereitzuhalten. Mit der Etablierung eines solchen Managements wollen wir so der Verantwortung Rechnung tragen.
  6. Verlässliche Unterstützung der Kultur- und Kreativwirtschaft: Wir wollen uns dafür einsetzen, dass die Stadt Dresden über finanzielle Mittel die Kultur- und Kreativwirtschaft aktiv und verlässlich unterstützt.
  7. Qualitätssicherung: Wir wollen ein Leistungshandbuch zur Qualitätssicherung durch einen kontinuierlichen, vergleichenden Bewertungsprozess mit vergleichbaren Kommunen in Bezug auf das Erreichen von „besten“ Leistungs-, Erfolgs- oder Qualitäts-Kriterien (Benchmarks) entwickeln.
  8. Erweitern des Netzwerkmanagements: Wir wollen, dass durch das Erweitern des Netzwerkmanagements die Stadt Dresden die Zusammenführung von Menschen ermöglicht und Möglichkeiten in Netzwerken, z.B. durch Innovationsförderung, Innovationsmanagement, Branchenlabore und Start-Up-Förderung, unterstützt.
  9. Zeitgemäße und nachhaltige Bildungsstruktur: Wir setzen uns dafür ein, dass die Bildungsstruktur zeitgemäß und nachhaltig auf eine lebenspraktische wie berufsorientierte Kompetenzentwicklung angepasst wird, u.a. durch das Integrieren der Selbstständigkeit als Karriereperspektive oder einem Paradigmenwechsel im Verständnis der Qualifizierungsmöglichkeiten zur Ausschöpfung der regionalen Arbeitskräfteressourcen.
  10. Städtepartnerschaften: Wir wollen die Potenziale der Dresdener Städtepartnerschaften mit Blick auf die Sicherung der Fach- und Arbeitskräfte und Anbahnung von Wirtschaftsbeziehungen in eine Gesamtstrategie einbetten und sichtbar machen.
  11. Ressourcenentwicklung durch Einbindung der Alumninetzwerke: Wir wollen die Alumninetzwerke der TU Dresden und der Hochschulen unter dem Blickwinkel der Sicherung von Führungs-, Fach- und Arbeitskräften zur Nachwuchsbindung strategisch nutzen.
  12. Stadt(teil)entwicklungskonzepte: Der Strukturwandel im Einzelhandel wird sich auch auf Dresden auswirken. Daher wollen wir schon heute Themen wie Leerstandsmanagement aufgreifen und Szenarien für die Nutzung der Innenstadt und der Stadtteilzentren entwickeln. Wir wollen daher das Innenstadtleitbild von 2008, auch mit Blick auf die Förderung der Attraktivität der Innenstadt und des innerstädtischen Einzelhandels, aktualisieren.
  13. Ausbau und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit von Tourismusregionen: Wir wollen die Zusammenarbeit der Tourismusregionen “Dresden Elbland” und “Oberlausitz” fortführen und auf die anderen angrenzenden Destinationen ausweiten.

These 5: Dresden, ein großartiger Standort für Arbeitnehmer und Arbeitgeber