Die heutige Ortschaft Weixdorf entstand 1914 durch den Zusammenschluss der Dörfer Lausa, in das bereits 1879 Friedersdorf eingemeindet wurde, Weixdorf und Gomlitz. Die so entstandene Gemeinde hieß zunächst – nach dem bedeutsamsten dieser Dörfer – Lausa, bis im Jahr 1938 zur Zeit des Nationalsozialismus dieser ursprünglich slawische Ortsname durch das deutschsprachige Weixdorf ersetzt wurde. Nach Aussage des Ortschronisten H. Claus habe es den in manchen Quellen auftauchenden Doppelnamen Weixdorf-Lausa oder Lausa-Weixdorf nie als offizielle Bezeichnung für die Gemeinde in der Zeit zwischen 1914 und 1938 gegeben.
Auf dem Friedhof wurden im Zweiten Weltkrieg 26 zivile Luftkriegstote und zehn Soldaten beigesetzt. Im Jahr 1965 erfolgte die Eingemeindung von Marsdorf. 1993 schloss Weixdorf eine Gemeindepartnerschaft mit Brühl in Baden-Württemberg. Am 1. Januar 1999 wurde die Gemeinde Weixdorf nach Dresden eingemeindet und besteht seitdem als Ortschaft Weixdorf. Das Weixdorfer Waldbad ist eines der letzten Naturbäder in Dresden und feierte 2006 den 100. Jahrestag seines Bestehens.
Im Ort gibt es einen Sportverein, die SG Weixdorf, dessen Sportgelände in den letzten Jahren erneuert und ausgebaut wurde (Forstsportplatz). Die Fußballmannschaft spielt in der 7. Liga, der Landesklasse Sachsen Ost.
Sehenswürdig ist die Weixdorfer Kirche. Sie befindet sich im Ortsteil Lausa und wird nach Samuel David Roller, der in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dort als Pfarrer wirkte und durch Wilhelm von Kügelgens Buch „Jugenderinnerungen eines alten Mannes“
bleibende Erinnerung fand, auch Pastor-Roller-Kirche genannt.